Montag, 27. April 2015

Motherday


Dieser Film bewegt sich haarscharf an der Grenze zum Trash.
Normaler weiße schalte ich sowas nach 10 Minuten weg. Aber aus unerfindlichen Gründen will ich wissen, wie es weitergeht.
Eine Gangster-Familie fällt nach einem missglückten Raubüberfall über eine Privatparty her und nimmt sie als Geiseln.
Überschattet von dem Erscheinen der Mutter der Gangster. Bis dahin hatten sie vielleicht noch eine Chance.
Total schräg. Aber was hier den Verstand fixiert, ist die authentische Darstellung einer nicht unrealistischen Stresssituation.
Man träumt sich in die Story hinein.
Wie würde man selbst handeln? Wer handelt seiner Ansicht falsch? Wie könnte...müsste man dieses Drama beenden?
Das ist wie eine Schulung für Extremsituationen.
Wenn du Psychopathen mit einer Waffe vor dir hast, musst du selbst zu einem werden.
Diese Lehre erkennen die meisten "Opfer" nicht rechtzeitig. Und bezahlen.
Aufrund vieler unvorhersehbaren Wendungen bleibt die Geschichte trotz niveaulosen Ansatzes dauerhaft spannend.

Kann man sehen.

Bild Quelle: headinavice.com

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