Samstag, 4. April 2015

Ruhet in Frieden - A Walk Among The Tombstones


Der Trailer zu diesem Film war unglaublich packend.
Die Story ist hart an der Grenze zur Glaubwürdigkeit.
Da sind zwei völlig kaputte Typen, die Frauen von Großdealern entführen.
Sie erpressen die Dealer. Und schneiden die Frauen trotz Geldübergabe in hundert Stücke.
Hier betritt unser Protagonist die Bühne.
Ehemaliger Ex-Cop. Ehemaliger Alkoholiker.
Er hat keine Lust auf diesen Deal.
Ob die Frau eines Dealers umgebracht wurde, lässt ihn relativ kalt.
Da spielt auch Geld keine Rolle.
Das Berufsbild des Privatdetektektives hat auch immer etwas mit Würde zu tun.
Als die beiden Serienkiller allerdings die Tochter eines Dealers entführen, wird die ganze Sache "persönlich".
Zu weit ist zu weit.
Mit seinem jungen afroamerikanischen Helfer TJ enttarnt er die Reichweite des ganzen Komplotts.
Von Anfang an ist man froh darüber, nicht in diese Story involviert zu sein.
Möchte man nicht tauschen. Möchte man nicht erleben.
Und doch wird man gefesselt. Man bangt dem Ende entgegen. Hofft auf ein Happy End.
Diese Jungs dürfen nicht entkommen, so surreal sie auch sein mögen.
Solche Männer müssen gestellt werden. Von wem auch immer.
Und hier setzt unser Protagonist an. Profi eben.
Es macht Spaß, seinen Handlungen zu folgen.
Das beste an diesem Film ist, das die Brutalität nie Überhand nimmt.
Nicht so die Horror-Manie aller Jigsaw,
Wo alles bis in´s Detail geschildert wird..
Und trotzdem noch Sinn ergeben soll.
Teilweise gleitet der Streifen in´s Vorhersehbare ab. Und ist doch in sich geschlossen.

Wenn es nach mir ginge: 9 von 10 Punkten.

Bild Quelle: videoload.de


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