Montag, 27. April 2015
Magic Mike
Hätte ich vorher eine Inhaltsangabe gelesen, wäre dieser Film jetzt nicht Gegenstand meines Blogs.
Es geht um einen Stripper, der ein neues Mitglied rekrutiert und versucht, mehr als nur ein Sex Symbol für Frauen zu sein.
Wirkt erst einmal trocken und irgendwie "schwul".
So denkt man halt als Kerl. Schubladen sind zum Sortieren da.
Aber zum einen hat der Titel Interesse bei mir geweckt und zugegebener Maßen lief der Film echt flüssig an.
Und das macht diesen Film aus.
Eine eingehende Story in einem Milieu, welches ich zu mindestens vorher gar nicht auf dem Schirm hatte.
Ich dachte Stripper gehen tagsüber arbeiten, wären talentiert im Tanzen und gezwungen, sich ein bisschen Geld dazu zu verdienen.
Diese Thesen werden hier authentisch wiederlegt.
Zu alledem befriedigt mich die Erkenntnis, dass man mit einem solch wünschenswerten Leben Probleme hat.
Probleme, die schwer zu fassen sind.
Frauen, die nur mit dir schlafen wollen.
Klingt nicht wirklich nach einem Problem.
Durch die unerwartete Tiefe, die sich im Laufe der Geschichte entwickelt, kann ich es sehr gut nachvollziehen.
Die Scheinwerfer sind ausgeglichen auf die Glanzlichter der Bühne und Abwegigkeiten des Lebens dahinter gerichtet.
Ich bin überrascht, dass gute Leute auch aus schlechten Themen Highlights schaffen können.
Starbesetzung, cooler Soundtrack, unbefangene Schauplätze voller Gegensätze....ich bin bezaubert.
Bild Quelle: videoload.de
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