Freitag, 10. April 2015

Chappie




Die Story ist hier mal neues.
Polizeiroboter beschützen Johannisburg vor, ehrlich gesagt, echt fiesen Gangstern. Erfolgreich.
Bis ein kleiner Trupp dieser Kriminellen solch einen Roboter in ihre Hände kriegen.
Zugespitzt wird diese Angelegenheit, weil der Erfinder dieser Kampfmaschinen gerade diesen Roboter auf den Stand eines Kindes zurückgesetzt hat.
Da riechen unsere Entführer Lunte und versuchen dieses Kind aus Titan für ihre Zwecke zu nutzen.
Das klappt ganz gut, bis sie damit einem viel größeren "Problem" in die Hände spielen.
Die Story wirkt schon ziemlich komprimiert. Etwas mehr Tiefe hat aber die Spielzeit nicht zugelassen.
Vielleicht aber auch gut so, die dünn gesäten Actionszenen erscheinen mir notwendig für´s Geschehen.
Das ich manchmal kurz vor den Tränen stehe, wenn Chappie mit diesem "Mami...Papi"-Ding anfängt, lässt mich relativ sprachlos zurück.
Auch hätte ich nie gedacht, dass am Ende des Films fast Sympathie für die Gangster aufkommt.
Gerade deswegen, weil sie mir am Anfang so unpassend wie kontraproduktiv für die Gesamtstory erschienen.
Am Ende bin ich hochzufrieden. Der Film wirkt sogar noch etwas nach.
Auch wenn der Schluss das mit Abstand bekloppteste ist, was ich seit langem gesehen habe.

Ein Actionstreifen, der keiner ist. Dafür volle Punktzahl.

Bild Quelle: collider.com

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