Ich habe Raid 1 nicht gesehen. Trotzdem kommt man super in die Geschichte rein.
Ich würde diesen Film weder einer Frau, noch meinen Eltern empfehlen, aber als Mann muss man weder auf Material Arts, noch auf Action stehen, um Begeisterung für die eiserne Faust des Hauptdarstellers zu entwickeln.
Kurzum: Hier gibt es durchweg und hart auf die Fresse.
Die Geschichte spielt im Mafiamilieu, wird von einer guten und aufrichtigen, fast dramatischen Story begleitet. Immer gerade noch authentisch und oft an der Grenze zur übertriebenen Brutalität.
Die Atmosphäre spielt hier eine übergeordnete Rolle, wenn auch europäisch anmutend, wird man in die japanische Stimmung gezogen und vergisst jeden Bezug zur unserer Welt.
Der Hauptdarsteller ist weder unbesiegbar, noch stereoid hochgesüchtet. Ich war begeistert von ihm, konnte mich in ihn hineinversetzten, himmelte ihn oft an, ohne aber auch nur eine Minute mit ihm tauschen zu wollen.
Mein persönliches, "hartes" Highlight des Jahres.
Bild Quelle: idlehands1.blogspot.com
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