Sonntag, 26. Oktober 2014
Tammy - Voll abgefahren
Der erste Roadmovie über eine Frauenfreundschaft. Glaube ich zumindestens.
Als erstes drei Lehren dieses Films:
1. Auch alte Frauen können noch durchaus attraktiv sein.
2. Etwas umzustoßen, wertet den eigenen Abgang nach einer Niederlage unglaublich auf!!!
3. Filme können alten Schinken wie "The Outfield - Your Love" neue Luft einhauchen. Believe it.
Die Story ist zu simpel, um sie hier darzulegen. Fakt ist, in der Hauptrolle steht eine Frau, die krankhaft fettsüchtig, doch aber mehr Mensch als viele von uns ist.
Auch wird endlich mal etwas diesen übertriebenen Begriff der "Männerfreundschaft" entgegengesetzt. Dieser Film erzählt von Frauen, gefällt aber Männern gleicherseits.
Menschlich, vergebend und immer spritzig, so würde ich ihn bezeichnen. Es geht hier nicht um Spannung oder Action, es wird eine Geschichte "die das Leben schreibt" in den Mittelpunkt gestellt.
Sicherlich gibt es auch hier eine Lovestory, welche aber unaufdringlich daherkommt und im Sinne aller Zuschauer liegen dürfte.
Die Lehre? Frauen können auch krass drauf sein, wir kriegen es bloss nicht mit.
Mir hat´s gefallen.
Bild Quelle: www.bild.de
Teenage Mutant Ninja Turtles
Als kleiner Junge habe ich immer gerne die Turtles gesehen. Micheangelo, Dornatello und so....war so voll mein Ding.
Dieser Film ist nun nicht so das, was man ein Erlebnis nennen würde, soviel vorweg. Die Story liegt jenseits allem realistischen, die Actionszenen sind zu rasant, die Animationen mehr schlecht als recht.
Trotzdem bereue ich diesen Film nicht. Die jugendliche spritzigkeit der Hauptdarsteller verleiht dem Film das gewisse Etwas. April O´Neil ist wunderhübsch und unnahbar, die Dialoge gleichen einem ersten Abend im Ferienlager. Splinter, der Rattenvater, wirkt deplaziert, genau wie der Shretter in Filmen mit mehr Budget mehr zu Geltung hätte kommen können.
Es ist und bleibt halt eine Comicverfilmung einer Fantasieausgebarte
Wenn man sich aber einfach der Geschichte hingibt und nichts erwartet, wird man sich das ein oder andere Lächeln nicht verkneifen können.
Irgendwie gut.
Bild Quelle: www.aux.tv
Mittwoch, 22. Oktober 2014
Dracula Untold
Dieser Film erweckte bei mir keine hohen Erwartungen. Ich habe den Trailer unzählige Male im Kino gesehen, und meine schon im voraus, die Story erahnen zu können.
Das bewahrheitet sich. Aber irgendwie trifft die Geschichte ins Mark, was ist man bereit, für seine Familie aufzugeben? Was kann man als Herrscher opfern, um sein Volk zu retten?
Die Spezialeffekte sind eher mäßig, die Chronologie der Geschichte wirkt überhastet, Emotionen werden am Laufband abgefertigt. Dafür ist die Atmosphäre gekonnt düster, so, wie man sich Transsilvanien vorzustellen vermag. Auch überschattet die unmittelbare Gefahr der Türken den kompletten Handlungsablauf in famouser Art.
Alles in allem kommt der Film sehr kurzweilig daher und ist doch bei weitem nicht so schlecht, wie ich gedacht hätte.
Wer Bock drauf hat, sollte es sich ansehen.
Bild Quelle: booksandmore81.wordpress.com
Das bewahrheitet sich. Aber irgendwie trifft die Geschichte ins Mark, was ist man bereit, für seine Familie aufzugeben? Was kann man als Herrscher opfern, um sein Volk zu retten?
Die Spezialeffekte sind eher mäßig, die Chronologie der Geschichte wirkt überhastet, Emotionen werden am Laufband abgefertigt. Dafür ist die Atmosphäre gekonnt düster, so, wie man sich Transsilvanien vorzustellen vermag. Auch überschattet die unmittelbare Gefahr der Türken den kompletten Handlungsablauf in famouser Art.
Alles in allem kommt der Film sehr kurzweilig daher und ist doch bei weitem nicht so schlecht, wie ich gedacht hätte.
Wer Bock drauf hat, sollte es sich ansehen.
Bild Quelle: booksandmore81.wordpress.com
Montag, 20. Oktober 2014
True Detective
Diese ganzen US-Hochglanzserien haben bisher nie meinen Nerv getroffen. "House of Cards", "Dexter", und wie sie alle heissen....Die Spannung über viele Episoden aufrechtzuerhalten konnte bei mir nicht gelingen.
Dieser Serie habe ich deswegen meine ungeteilte Aufmerksamkeit zukommen lassen.Weil dort meine beiden Lieblingsschauspieler aufeinandertreffen: Matthew McConaughey und Woody Harrelson.
Die Story ist überschaubar, ein Serienkiller treibt in den Weiten von North-Carolina sein Unwesen, die beiden Staatspolizisten werden auf ihn angesetzt. Die Geschichte wird in verschiedenen Zeitebenen erzählt. Das hört sich jetzt nicht spektakulär an, ist aber durch die herübergesetzte Ebene, Verhör der beiden Cops, genial gelungen.
Dieser Serie habe ich deswegen meine ungeteilte Aufmerksamkeit zukommen lassen.Weil dort meine beiden Lieblingsschauspieler aufeinandertreffen: Matthew McConaughey und Woody Harrelson.
Die Story ist überschaubar, ein Serienkiller treibt in den Weiten von North-Carolina sein Unwesen, die beiden Staatspolizisten werden auf ihn angesetzt. Die Geschichte wird in verschiedenen Zeitebenen erzählt. Das hört sich jetzt nicht spektakulär an, ist aber durch die herübergesetzte Ebene, Verhör der beiden Cops, genial gelungen.
Es sind zwei Aspekte, welche diese Serie zu einem hochklassiken Erlebniss machen:
1. Die beiden Schauspieler geben nie das Gefühl, nur eine Rolle zu spielen. Sie sind charismatisch, authentisch und vor keinen Verfehlungen gepfeilt. Es ist ein Genuss, ihnen über die verschiedenen Zeitebenen zu folgen und entwickeln zu sehen.
2. Die Atmosphäre. Es werden typische Orte und Landschaften den mittleren Westens aufgerufen, welche sonderbar und bizarr anmuten.
Die "Church of Christus", Waldbordelle, Trailerparks, Crystal Meth und oft verlassene und aufgegebene Landstriche....man bekommt ein unglaubliches Gefühl für die Weite dieses Landes.
Es erscheint so, als ob man in jede Richtung loslaufen könnte und niemals die Grenze dieses Staates erreichen würde. Wen man dann noch bedenkt, das es 30 dieser Staaten gibt...ergibt sich die Rechnung in Meilen als konsequent.
Die Stimmung ist immer wieder bedrohlich, die Menschen in diesem Land wirken kaputt und abgekämpft, auch wenn sich immer wieder Hoffnung interpretieren lässt.
Es wird das ein oder andere Mal inhaltlich etwas über die Grenzen geschossen (der Überfall mit seinen Rockerfreunden erscheint mir nicht ganz plausibel), was aber dem Wunsch, dass sie diesen Mörder zur Rechenschaft ziehen mögen, nie Abbruch tut.
Perfekt inszeniert. Nichts für schwache Gemüter.
1. Die beiden Schauspieler geben nie das Gefühl, nur eine Rolle zu spielen. Sie sind charismatisch, authentisch und vor keinen Verfehlungen gepfeilt. Es ist ein Genuss, ihnen über die verschiedenen Zeitebenen zu folgen und entwickeln zu sehen.
2. Die Atmosphäre. Es werden typische Orte und Landschaften den mittleren Westens aufgerufen, welche sonderbar und bizarr anmuten.
Die "Church of Christus", Waldbordelle, Trailerparks, Crystal Meth und oft verlassene und aufgegebene Landstriche....man bekommt ein unglaubliches Gefühl für die Weite dieses Landes.
Es erscheint so, als ob man in jede Richtung loslaufen könnte und niemals die Grenze dieses Staates erreichen würde. Wen man dann noch bedenkt, das es 30 dieser Staaten gibt...ergibt sich die Rechnung in Meilen als konsequent.
Die Stimmung ist immer wieder bedrohlich, die Menschen in diesem Land wirken kaputt und abgekämpft, auch wenn sich immer wieder Hoffnung interpretieren lässt.
Es wird das ein oder andere Mal inhaltlich etwas über die Grenzen geschossen (der Überfall mit seinen Rockerfreunden erscheint mir nicht ganz plausibel), was aber dem Wunsch, dass sie diesen Mörder zur Rechenschaft ziehen mögen, nie Abbruch tut.
Perfekt inszeniert. Nichts für schwache Gemüter.
Sonntag, 19. Oktober 2014
The Equalizer
Ich habe persönlich noch keinen Film gesehen, welcher, mit Denzel Washington in der Hauptrolle, irgendwie nicht sehenswert gewesen wäre. So auch hier. Seine Mimik, sein Gang, sein Blick....alles Indizien dafür, dass jeder Film mit ihm gelingt.
Die Story ist banal, rechtschaffender Bürger rächt Prostituierte, welche von ihren Freiern misshandelt wird. Bis dahin ok, wird der Film gegen Schluss etwas größenwahnsinnig, weil er auch noch den "Kopf der Schlange" in Russland das Handwerk legt.
Aber egal, der Film ist mit vielen schönen, freundschaftsbezogen Inhalten gespickt, welche den Hauptdarsteller absolut symphatisch machen. Die Actionszenen sind nicht wirklich berauschend, aber die Sequenzen, bevor er zuschlägt und seine Feinde mustert, sind hingebungswürdig.
Es ist ein Film, der das Gute in einer schlechten Welt verkörpert. Ein Ritter, in einer Zeit, "in der es keine Ritter mehr gibt". Kein Kerl auf dieser Welt wird leugnen können, so wie er sein zu wollen.
Auch sein Kontrahent ist das nonplusultra männlicher Vorstellungskraft. Egal welcher von beiden, ich würde gerne mit ihnen (ihren Fähigkeiten) tauschen.
Also bis kurz vor Schluss (als wenn er alleine einen Hafen in die Luft sprengen könnte und würde, bitte...) ist dieser Film inhaltlich, emotional und actiontechnisch voll auf der Höhe. Und, ja brutal, aber bei weiten nicht so, dass es kein Spass machen würde, ihm bei den Kampfszenen zusehen.
Lohnt sich.
Bild Quelle: popbitch.com
Die Story ist banal, rechtschaffender Bürger rächt Prostituierte, welche von ihren Freiern misshandelt wird. Bis dahin ok, wird der Film gegen Schluss etwas größenwahnsinnig, weil er auch noch den "Kopf der Schlange" in Russland das Handwerk legt.
Aber egal, der Film ist mit vielen schönen, freundschaftsbezogen Inhalten gespickt, welche den Hauptdarsteller absolut symphatisch machen. Die Actionszenen sind nicht wirklich berauschend, aber die Sequenzen, bevor er zuschlägt und seine Feinde mustert, sind hingebungswürdig.
Es ist ein Film, der das Gute in einer schlechten Welt verkörpert. Ein Ritter, in einer Zeit, "in der es keine Ritter mehr gibt". Kein Kerl auf dieser Welt wird leugnen können, so wie er sein zu wollen.
Auch sein Kontrahent ist das nonplusultra männlicher Vorstellungskraft. Egal welcher von beiden, ich würde gerne mit ihnen (ihren Fähigkeiten) tauschen.
Also bis kurz vor Schluss (als wenn er alleine einen Hafen in die Luft sprengen könnte und würde, bitte...) ist dieser Film inhaltlich, emotional und actiontechnisch voll auf der Höhe. Und, ja brutal, aber bei weiten nicht so, dass es kein Spass machen würde, ihm bei den Kampfszenen zusehen.
Lohnt sich.
Bild Quelle: popbitch.com
Samstag, 18. Oktober 2014
The Maze Runner
Ich hätte eine Frage an den Regisseur: Welche Zielgruppe soll hier angesprochen werden?
Ist das ein Film für Kinder oder Jungendliche, oder sollen auch höhere Altersgruppen angesprochen werden? Die Tatsache, dass hier nur Jugendliche Darsteller teilnehmen hat ja ersteinmal nicht viel zu sagen.
Ich denke mal, dass dies kein Film für Erwachsene ist. Was schade ist, den so wie hier die Werbetrommel geschlagen wurde, bekam ich zumindestens persönlich den Eindruck, ihn sehen zu "müssen". Auch habe ich schon viele Kinderfilme gesehen, welche mir ausgesprochen gut gefallen haben. Mir konnte der Film nichts geben. Vielleicht ist die Story ja gar nicht schlecht, aber so mit begannten und vorhersehbarem Elementen gespickt, dass man die ganze Zeit das Ende herbeisehnt.
Auch die Actionsequenzen mit dem, was soll dass eigentlich sein, Spinnen-Maschinenungeheuer sind schlecht gemacht. Ausschließlich im dunkeln ablaufend, soll das wohl kaschiert werden....so dunkel kann es aber gar nicht werden, dass man das nicht durchschaut. Die Schauspieler machen ihre Sache sehr gut (eine sehr attraktive Aml Ameen), werden aber von der anspruchslosigkeit des Filmes verheizt. Allein der Sound hat mich begeistert.
Zeitverschwendung.
Bild Quelle: maroonweekly.com
Ist das ein Film für Kinder oder Jungendliche, oder sollen auch höhere Altersgruppen angesprochen werden? Die Tatsache, dass hier nur Jugendliche Darsteller teilnehmen hat ja ersteinmal nicht viel zu sagen.
Ich denke mal, dass dies kein Film für Erwachsene ist. Was schade ist, den so wie hier die Werbetrommel geschlagen wurde, bekam ich zumindestens persönlich den Eindruck, ihn sehen zu "müssen". Auch habe ich schon viele Kinderfilme gesehen, welche mir ausgesprochen gut gefallen haben. Mir konnte der Film nichts geben. Vielleicht ist die Story ja gar nicht schlecht, aber so mit begannten und vorhersehbarem Elementen gespickt, dass man die ganze Zeit das Ende herbeisehnt.
Auch die Actionsequenzen mit dem, was soll dass eigentlich sein, Spinnen-Maschinenungeheuer sind schlecht gemacht. Ausschließlich im dunkeln ablaufend, soll das wohl kaschiert werden....so dunkel kann es aber gar nicht werden, dass man das nicht durchschaut. Die Schauspieler machen ihre Sache sehr gut (eine sehr attraktive Aml Ameen), werden aber von der anspruchslosigkeit des Filmes verheizt. Allein der Sound hat mich begeistert.
Zeitverschwendung.
Bild Quelle: maroonweekly.com
Donnerstag, 16. Oktober 2014
Dallas Buyers Club
Dieser Film handelt von einem Ur-Texaner, welcher an Aids erkrankt und in Folge dessen nicht zugelassene Medikamente aus Mexiko nach Amerika zu schmuggelt. Dieses Unterfangen betreibt er in Folge auf legalen Wege und hat damit Erfolg, da er sich und anderen Patienten helfen kann.
Der Film besticht durch seine Authenzität. Es ist ein Amerika, ein Texas, wie es wohl wirklich war und ist. Knallhart, männlich dominiert, aber doch zu Veränderungen bereit.
Ich kann mich gut in den Hauptdarsteller hineinversetzen. Erst purer Mascho mit Hang zum Drogenrausch, brennt er immer mehr ab. Durch die wirklich schön erzählte, auflammende Partnerschaft zu einem Tranvestiten, wird er nachdenklicher, intelligenter, menschlicher.
Sein Charakter entwickelt sich, behält aber markante Kenzeichen bei. Davon lebt dieser Film. Sehr dramatisch, nie überzeichnet, oft ehrfürchtig. Eine perfekt gespielte Rolle.
Ich nehme ja nicht gerne Inhalte vorweg, aber die Szene, in der Ron Woodroof seine "Partnerin" im Supermarkt vor einem seiner Ex-Kumpels in Schutz nimmt, wird niemanden kalt lassen.
Gentleman? Nein. Cowboy!
Was dieses Rodeo eigentlich für einen Reiz ausmacht, wird am Rande der Story atmosphärisch und wundervoll vermittelt.
Ich nehme ja nicht gerne Inhalte vorweg, aber die Szene, in der Ron Woodroof seine "Partnerin" im Supermarkt vor einem seiner Ex-Kumpels in Schutz nimmt, wird niemanden kalt lassen.
Gentleman? Nein. Cowboy!
Was dieses Rodeo eigentlich für einen Reiz ausmacht, wird am Rande der Story atmosphärisch und wundervoll vermittelt.
Dieser Film ist schon sehr speziell, aber gewann nicht umsonst drei Oscars.
Bild Quelle: music-mix.ew.com
Bild Quelle: music-mix.ew.com
Sonntag, 12. Oktober 2014
Transcendence
Der Ansatz der Geschichte ist gut nachvollziehbar. Der Hauptdarsteller arbeitet an einem elektronischen, neuronalen Netzwerk von Quantencomputern, welches zwar funktioniert, aber beim Thema emotionale Wahrnehmung an seine Grenzen stösst. Der Professor wird vergiftet, in kurzer Zeit dem Tode geweiht. Seine Partnerin und Kollegin, versucht nun den umkekehrten Ansatz, seine Emotionen und Erinnerungen zu "digitalisieren" und somit eine künstlische Intelligenz auf der Basis des Menschen zu erschaffen.
Das ist nun nicht undenkbar, aber erscheint in Bezug auf Motivation und Zeitfenster absolut illusionär. Das gibt dem bis dahin mittelmässigen Film schon am Anfang einen unerwarteten Dämpfer.
Ich meine, im Angesicht des Todes mag man zu vielen bereit sein, sein Vermächtnis oder sein Fortleben zu bewahren bzw. zu erweitern. Aber aus einer verlassenen Turnhalle heraus die größte menschliche Revolution zu bewerkstelligen....wirkt auf mich als hollywoodmässige Effekthascherei.
Nach einer halben Stunde bin ich fast gewillt, den Film aufzugeben.
Genau an der Stelle wird es dann aber emotional und somit fesselt der Film ersteinmal wieder.
Und die Qualität steigt tatsächlig....schon deswegen, weil die Grenzen zwischen Gut und Böse meisterhaft verschwimmen. Es bleibt bis zum Ende besser.
Schön fand ich, dass gar nicht, wie gedacht, Jonny Depp die eigentliche Hauptrolle spielt.
Ein wenig Lovestory, eine ausgewogene Analyse über Chancen der Forschung und ihre Gefahren, aber leider unmotiviert im Kontext zur Story.....
Kann man sehen.
Bild Quelle: screenrant.com
Donnerstag, 9. Oktober 2014
No turning back
Dieser Film beginnt. Punkt. Drama pur. Man erhält alle Informationenen in einer pendlerischen und brutalen Atmosphäre. Man will mit dem Darsteller nicht tauschen. Jeder hat mal einen stressigen Misttag, aber das, was unserem Helden hier geschieht, ist emotional mehr als aufreibend. Ist alles irgendwie echt blöd gelaufen. Aber auch wenn er Scheisse gebaut hat, ist man von Anfang an auf seiner Seite. Weil er sich entschieden hat, und das richtig.
Die Geschichte spielt komplett im Auto und am Telefon, nachts auf der Autobahn. Verdammt simples Prinzip. Aber wirkungsvoll.
Zur Hälfte des Filmes ist man soweit, zu denken: Man ist das bitter.
Multitasking wird hier neu definiert. Ich habe noch nie einen so rasanten und dramatischen Film gesehen.
"Der Unterschied zwischen einmal und nie ist alles". Egal. Er ist ein Held.
Volle Punktzahl. Unbedingt.
Bild Quelle: www.epistra.com
Die Geschichte spielt komplett im Auto und am Telefon, nachts auf der Autobahn. Verdammt simples Prinzip. Aber wirkungsvoll.
Zur Hälfte des Filmes ist man soweit, zu denken: Man ist das bitter.
Multitasking wird hier neu definiert. Ich habe noch nie einen so rasanten und dramatischen Film gesehen.
"Der Unterschied zwischen einmal und nie ist alles". Egal. Er ist ein Held.
Volle Punktzahl. Unbedingt.
Bild Quelle: www.epistra.com
Sonntag, 5. Oktober 2014
Maleficent - Die dunkle Fee
Beginnend wie ein perfekter Kinderfilm, wird es schnell dramatisch. Ich kann Maleficent verstehen, wer nicht? Man denkt sich ja nicht als junge Feenkönigin: "Hey, eigentlich wäre ich ja lieber eine Hexe". Typisch Männer!
Die Atmosphäre schwankt zwischen düster und märchenhaft schön.
Sie hasst und liebt die kleine, neue Prinzessin. Es kann einem fast das Herz zereissen.
Von diesem inneren Zwiespalt lebt der Film, die Entwicklung Malificient Herzens zur Kälte und zurück zur Liebe überspannt als elementarer Gegenstand die Geschichte.
Auch auf Action muss niemand verzichten. Anmutig animiert. Aber nie brutal, man darf seine Kinder getrost mitnehmen.
Gegen Schluss wird es ein wenig romantisch, total im Rahmen, denn Herzschmerz gab es ja schon.
Kann der böse Fluch durch die Liebe besiegt werden. Natürlich! Absehbar, aber gerade so unkonventionell, das es dem Film schmeichelt.
Kann man machen.
Bild Quelle: www.videoload.de
Samstag, 4. Oktober 2014
Space Station 76
Der Titel lässt nicht darauf schliessen, aber wer etwas über Beziehungen im allgemeinen, über Unterschiede zwischen Mann und Frau im Detail lernen will, ist hier richtig.
Die Geschichte spielt hier auf einen kleinen Raumschiff im Weltall. Science Fiction ist hier aber nebensächlig. Kinder kriegen, Kinder erziehen, die Beziehung trotzdem weiter auf Flamme laufen lassen, darum geht es. Begleitet von der Musik der 70er.
Man lernt eines: Männer sind schlecht. Viele Frauen aber auch.
Es bildet sich eine Lovestory heraus, die aber nicht unangenehm, sondern eher als verhofft daherkommt. Man wünscht es ihnen.
"Na, dann bist du eben deine Mami", es wird emotional....denn, sie wird "seine Mami".
Zickerei hier, Sentimentalität da. Bis dann der alkoholkranke, schwule Käptian auf den Psychologen Dr. Bot trifft. Coole Nummer.
Auch solche Filme muss es geben. Wie sehe es auch aus, wenn nur noch Kerle in´s Kino gingen?
Perfekter Film für´s zweite Date.
Bild Quelle: www.gopixpic.com
Die Geschichte spielt hier auf einen kleinen Raumschiff im Weltall. Science Fiction ist hier aber nebensächlig. Kinder kriegen, Kinder erziehen, die Beziehung trotzdem weiter auf Flamme laufen lassen, darum geht es. Begleitet von der Musik der 70er.
Man lernt eines: Männer sind schlecht. Viele Frauen aber auch.
Es bildet sich eine Lovestory heraus, die aber nicht unangenehm, sondern eher als verhofft daherkommt. Man wünscht es ihnen.
"Na, dann bist du eben deine Mami", es wird emotional....denn, sie wird "seine Mami".
Zickerei hier, Sentimentalität da. Bis dann der alkoholkranke, schwule Käptian auf den Psychologen Dr. Bot trifft. Coole Nummer.
Auch solche Filme muss es geben. Wie sehe es auch aus, wenn nur noch Kerle in´s Kino gingen?
Perfekter Film für´s zweite Date.
Bild Quelle: www.gopixpic.com
The Lego Movie
Ich fahre nun schon seit Wochen an so einem riesen Werbeplakat an einem Kino vorbei. "Niemals gucke ich mir so einen Mist an" habe ich mir gedacht.
Ich habe ihn jetzt doch gesehen. Es war eine Erleuchtung.
Wie man einen so verdammt guten Film aus so einen unscheinbaren Thema machen kann, geht über jegliche Vorstellungskraft.
Ich war von der ersten Minute an gefangen in dieser Legowelt, welche begrenzt in ihrer spezifischen Ausprägung doch unendlich, kreativ begeistert.
Die Geschichte tut nicht zur Sache. Hier sind Profis am Werk. Huldigt ihnen! Ich musste so oft lachen, und doch verliert sich der Film nie in vorhersehbare, vermutete Schlüsse.
Dieser Film gefällt Alt und Jung, Mann oder Frau, Konserativ oder Freigeist
Es gibt keinen Menschen auf dieser Welt, der diesen Film bereuen wird. Ehrenwort!
Bild Quelle: krosse.info
Ich habe ihn jetzt doch gesehen. Es war eine Erleuchtung.
Wie man einen so verdammt guten Film aus so einen unscheinbaren Thema machen kann, geht über jegliche Vorstellungskraft.
Ich war von der ersten Minute an gefangen in dieser Legowelt, welche begrenzt in ihrer spezifischen Ausprägung doch unendlich, kreativ begeistert.
Die Geschichte tut nicht zur Sache. Hier sind Profis am Werk. Huldigt ihnen! Ich musste so oft lachen, und doch verliert sich der Film nie in vorhersehbare, vermutete Schlüsse.
Dieser Film gefällt Alt und Jung, Mann oder Frau, Konserativ oder Freigeist
Es gibt keinen Menschen auf dieser Welt, der diesen Film bereuen wird. Ehrenwort!
Bild Quelle: krosse.info
Freitag, 3. Oktober 2014
Guardians of the Galaxy
Bei diesem Film auf die Geschichte einzugehen, wäre etwas zu viel des Guten, deswegen die gekürzte Fassung: Gut gegen Böse.
Die Handlung erstreckt sich über viele verschiedene Welten, die sehr schön konzipiert sind, zum Träumen einladen. Die Hauptdarsteller leben von ihren ausgeprägten Charakteren, sie sind vor keinen Verfehlungen gefeilt, aber schon deswegen symphatisch, weil sie alle im Laufe der Zeit Leidenschaft an der Intitution Freundschaft finden, ihr Leben davor also ohne diesen Begriff weilen mussten.
Eine Menge Action, nie zu ausladend, was auch nicht passen würde. Es geht hier viel mehr darum, wie solch Unterschiedliche Typen dazu kommen, sich zu Verbünden. Für mich persönlich liegt die Hauptursache in den Dialogen. Scharf, witzig und absolut auf Höhe unserer Zeit.
Ein Merkmal muss ich erwähnen, dieser Film lebt auch von der fehlenden Romantik. Es gibt zwar eine Szene, welche in diese Richtung geht, aber die ist glücklicherweise auch schon zu Ende, bevor sie angefangen hat. Versteht mich nicht falsch, es werden oft genug Gefühle gezeigt, aber Romantik hätte diesen Film zu sehr in den Mainstream gezogen.
Natürlich kommen wir um ein Happy End nicht herum, was aber in Ordnung geht.
Ausgesprochen sympathischer Film, welcher ein Meilenstein sein sollte (das kann er aber nur werden, wenn nich profitgeile Filmemacher wieder Fortsetzungen planen).
Bild Quelle: www.fuenf-filmfreunde.de
Die Handlung erstreckt sich über viele verschiedene Welten, die sehr schön konzipiert sind, zum Träumen einladen. Die Hauptdarsteller leben von ihren ausgeprägten Charakteren, sie sind vor keinen Verfehlungen gefeilt, aber schon deswegen symphatisch, weil sie alle im Laufe der Zeit Leidenschaft an der Intitution Freundschaft finden, ihr Leben davor also ohne diesen Begriff weilen mussten.
Eine Menge Action, nie zu ausladend, was auch nicht passen würde. Es geht hier viel mehr darum, wie solch Unterschiedliche Typen dazu kommen, sich zu Verbünden. Für mich persönlich liegt die Hauptursache in den Dialogen. Scharf, witzig und absolut auf Höhe unserer Zeit.
Ein Merkmal muss ich erwähnen, dieser Film lebt auch von der fehlenden Romantik. Es gibt zwar eine Szene, welche in diese Richtung geht, aber die ist glücklicherweise auch schon zu Ende, bevor sie angefangen hat. Versteht mich nicht falsch, es werden oft genug Gefühle gezeigt, aber Romantik hätte diesen Film zu sehr in den Mainstream gezogen.
Natürlich kommen wir um ein Happy End nicht herum, was aber in Ordnung geht.
Ausgesprochen sympathischer Film, welcher ein Meilenstein sein sollte (das kann er aber nur werden, wenn nich profitgeile Filmemacher wieder Fortsetzungen planen).
Bild Quelle: www.fuenf-filmfreunde.de
Brick Mansion
"Weisst du, wo Lino wohnt?"
Harter, gessellschaftkritischer Film, welcher sich nicht scheut, unmittelbar in´s Geschehen einzutauchen.
Die Geschichte läuft wie folgt. Ein aufgegebens, abgesperrtes Viertel in Detroit, beherrscht von Kriminellen. Verbrecher erbeuten Bombe, Polizist verbündet sich mit Robin Hood aus diesem Viertel, um sie zu entschärfen.
Der Film macht Spass. Action und rasantes Tempo, man muss auf Zack sein, um dem zu folgen, ständig verschwimmen die Grenzen zwischen gut und böse. Schöne Kampfszenen und urbane Kampfkunst, immer wieder reißt das Team der Helden mich mit unkonventioneller Methode mit.
Es besteht ein Problem. Ab der ersten Minute fragte ich mich, ob ich diesen Film nicht schon gesehen habe. Ich war höchstgradig irritiert. Bis es mir dämmerte: Banlieue 13!
Gleiche Story, exakt gleiche Story, gleiches Schema, wenn ich mich nicht täusche, spielt auch Lino in beiden Filmen mit....warum? Meinen die Amis tatsächlich, einen wirklich guten europäischen Film noch besser verfilmen zu können? Oder ist das alles reine Geldmacherei? Fallen euch keine Storys mehr ein?
Versetzt euch mal in meine Lage, gebt ihr mir mein Geld wieder, weil ich jetzt ein Film zum zweiten Mal gesehen habe? Rechtlich müsste man euch dafür belangen.....dann schreibt doch Remake oder sowas dazu!
Es ist beschämend.
Deswegen volle Punktzahl. Für Banlieue 13!
Bild Quelle: www.warnerbros.co.uk
Harter, gessellschaftkritischer Film, welcher sich nicht scheut, unmittelbar in´s Geschehen einzutauchen.
Die Geschichte läuft wie folgt. Ein aufgegebens, abgesperrtes Viertel in Detroit, beherrscht von Kriminellen. Verbrecher erbeuten Bombe, Polizist verbündet sich mit Robin Hood aus diesem Viertel, um sie zu entschärfen.
Der Film macht Spass. Action und rasantes Tempo, man muss auf Zack sein, um dem zu folgen, ständig verschwimmen die Grenzen zwischen gut und böse. Schöne Kampfszenen und urbane Kampfkunst, immer wieder reißt das Team der Helden mich mit unkonventioneller Methode mit.
Es besteht ein Problem. Ab der ersten Minute fragte ich mich, ob ich diesen Film nicht schon gesehen habe. Ich war höchstgradig irritiert. Bis es mir dämmerte: Banlieue 13!
Gleiche Story, exakt gleiche Story, gleiches Schema, wenn ich mich nicht täusche, spielt auch Lino in beiden Filmen mit....warum? Meinen die Amis tatsächlich, einen wirklich guten europäischen Film noch besser verfilmen zu können? Oder ist das alles reine Geldmacherei? Fallen euch keine Storys mehr ein?
Versetzt euch mal in meine Lage, gebt ihr mir mein Geld wieder, weil ich jetzt ein Film zum zweiten Mal gesehen habe? Rechtlich müsste man euch dafür belangen.....dann schreibt doch Remake oder sowas dazu!
Es ist beschämend.
Deswegen volle Punktzahl. Für Banlieue 13!
Bild Quelle: www.warnerbros.co.uk
Planet der Affen: Revolution
Ich war doch ziemlich begeistert vom ersten Teil: Planet der Affen: Prevolution.
Eine perfekte Mischung aus Story, Action und Atmosphäre.
Bei dem zweiten Teil bin ich mir etwas im unklaren, er war ja nie wirklich schlecht....
Die Geschichte spielt in einer von Virus zerstörten Welt. Einige tausend überlebende Menschen probieren diese Welt wieder aufzubauen....und treffen auf die Affen, welche ihrerseits diese Erde als ihre Welt beanspruchen.
Die Animationen sind ohne Frage ziemlich gut, die Story logisch und auch nicht uninteressant, auf beiden Seiten werden emotionen perfekt initiert.
Aber doch ist die ganze Nummer irgendwie schal, zu viel Intrigen und Verrat. Man denkt sich so, muss das jetzt wieder sein, kann die Beziehung zwischen Affen und Menschen jetzt nicht einfach halten, ohne von einem bösen Affen (sehr authentisch und gut gespielt) wieder gekippt zu werden.
Was fehlt, ist rasante Action und man trauert um eine verfehlte Schlacht zwischen beiden Lagern, welche absolut unter Wert ist.
Sehenswert, aber nicht mein Ding.
Bild Quelle: www.giga.de
Eine perfekte Mischung aus Story, Action und Atmosphäre.
Bei dem zweiten Teil bin ich mir etwas im unklaren, er war ja nie wirklich schlecht....
Die Geschichte spielt in einer von Virus zerstörten Welt. Einige tausend überlebende Menschen probieren diese Welt wieder aufzubauen....und treffen auf die Affen, welche ihrerseits diese Erde als ihre Welt beanspruchen.
Die Animationen sind ohne Frage ziemlich gut, die Story logisch und auch nicht uninteressant, auf beiden Seiten werden emotionen perfekt initiert.
Aber doch ist die ganze Nummer irgendwie schal, zu viel Intrigen und Verrat. Man denkt sich so, muss das jetzt wieder sein, kann die Beziehung zwischen Affen und Menschen jetzt nicht einfach halten, ohne von einem bösen Affen (sehr authentisch und gut gespielt) wieder gekippt zu werden.
Was fehlt, ist rasante Action und man trauert um eine verfehlte Schlacht zwischen beiden Lagern, welche absolut unter Wert ist.
Sehenswert, aber nicht mein Ding.
Bild Quelle: www.giga.de
Edge of Tomorrow
Die Geschichte ist hier im Grunde überschaubar und schnell erzählt: Alieninvasion auf unserer Erde, Menschen bekämpfen sie hochtechnologisiert. Tausendmal gesehen.
Der Hauptdarsteller befindet sich in einer Zeitschleife und man denkt also: Aha, und täglich grüßt das Murmeltier!?
Aber es ist mehr als das. Ich kann mich ab der ersten Sekunde perfekt in Tom Cruise hineinversetzen (was wohl auch dem glücklichen Umstand geschuldet ist, das er eine Amnesie erlitt-kommt immer gut).
Es stellt sich also gar nicht die Frage, wie der Film mit der Zeitschleife die Story vorantreibt, sondern, wie Tom Cruise darauf klarkommt. Darum geht es. Was macht er daraus?
Es gibt coole Actionsequenzen, es gibt immer wieder lustige Begebenheiten und alles in allem bleibt es bis zum Schluss spannend. Schon deswegen, weil die Zeitschleife ab einen Zeitpunkt Sicherheit gibt und den Helden total unerwartet entrissen wird. Ab da haben sie nur noch einen Versuch...
Genialer Film.
Bild Quelle: mac.magicdvdripper.com
Der Hauptdarsteller befindet sich in einer Zeitschleife und man denkt also: Aha, und täglich grüßt das Murmeltier!?
Aber es ist mehr als das. Ich kann mich ab der ersten Sekunde perfekt in Tom Cruise hineinversetzen (was wohl auch dem glücklichen Umstand geschuldet ist, das er eine Amnesie erlitt-kommt immer gut).
Es stellt sich also gar nicht die Frage, wie der Film mit der Zeitschleife die Story vorantreibt, sondern, wie Tom Cruise darauf klarkommt. Darum geht es. Was macht er daraus?
Es gibt coole Actionsequenzen, es gibt immer wieder lustige Begebenheiten und alles in allem bleibt es bis zum Schluss spannend. Schon deswegen, weil die Zeitschleife ab einen Zeitpunkt Sicherheit gibt und den Helden total unerwartet entrissen wird. Ab da haben sie nur noch einen Versuch...
Genialer Film.
Bild Quelle: mac.magicdvdripper.com
Storm Hunters
Der Trailer dieses Films zeigt, wie der Riesentornado auf einen Flugplatz trifft. Unter diesen Aspekt schaute ich mir diesen Film an. Zu sehen, wie Tornados perfekt animiert unsere Welt in Asche legen.
Dahingehend wurde ich enttäuscht. Die Animation sind spärlich und muten eher wie ein Indepentent-Film an.
Die Geschichte ist immer vorhersehbar und emotional überzeichnet. Eigentlich nicht wert, auch nur ein Wort darüber zu verlieren.
Und trotzdem hat mir der Film gefallen.
In Zeiten, wo jeden Tag Nachrichten über Kindesvernachlässigung und -misshandlungen die Presse diktieren....ist es einfach...ja: schön, diese Beziehung hier ganz anders zu erleben.
Die Hauptdarsteller kämpfen aufopferbereit für ihre Kinder, sei es, sie zu retten oder sie wiederzusehen.
Ich wollte action sehen und habe 2 bis 3 mal feuchte Augen bekommen. Haben die mich echt gekriegt.
Perfekter Film für´s erste Date.
Bild Quelle: www.blogbusters.ch
Dahingehend wurde ich enttäuscht. Die Animation sind spärlich und muten eher wie ein Indepentent-Film an.
Die Geschichte ist immer vorhersehbar und emotional überzeichnet. Eigentlich nicht wert, auch nur ein Wort darüber zu verlieren.
Und trotzdem hat mir der Film gefallen.
In Zeiten, wo jeden Tag Nachrichten über Kindesvernachlässigung und -misshandlungen die Presse diktieren....ist es einfach...ja: schön, diese Beziehung hier ganz anders zu erleben.
Die Hauptdarsteller kämpfen aufopferbereit für ihre Kinder, sei es, sie zu retten oder sie wiederzusehen.
Ich wollte action sehen und habe 2 bis 3 mal feuchte Augen bekommen. Haben die mich echt gekriegt.
Perfekter Film für´s erste Date.
Bild Quelle: www.blogbusters.ch
Hercules
Irgendwie bin ich nicht mit all zu hohen Erwartungen in diesen Film gegangen.
Die Geschichte ist umfangreich und emotional, aber nie überladen. Am Rande zur kurzweiligkeit.
Es ist doch aber kein Geheimniss, dass man schon auch epische Schlachten erwartet.
Und daran scheitert der Film grausam. Die ersten Schlachten gegen mytische Ungeheuer werden traurig schnell in viel zu kurzen Sequenzen abgefrühstückt. Der erste Krieg gegen irgendwelche Babaren folgt, ist aber nicht mehr als ein Gemetzel. Was auch deswegen Schade ist, weil die unterschiedlichen Charaktere von Herkules Gefährten viel potential hätten.
Dann hofft man, durch noch nie gesehene Kämpfe gegen Zentauren entlohnt zu werden, ...aber siehe da, die gibt es gar nicht!!!
Die letzten Duelle spielen sich dann im halbdunkeln ab. Man erkennt nur noch, das die Animationen unter aller Würde, hinsichtlich technisch heutig machbaren, sind.
Liebe Filmemacher, ganz ehrlich, wenn euch das Budget für Spezialeffekte fehlt, macht verdammt nochmal ein Drama oder Komödie daraus.
Schade drum.
Bild Quelle: www.imdb.com
Die Geschichte ist umfangreich und emotional, aber nie überladen. Am Rande zur kurzweiligkeit.
Es ist doch aber kein Geheimniss, dass man schon auch epische Schlachten erwartet.
Und daran scheitert der Film grausam. Die ersten Schlachten gegen mytische Ungeheuer werden traurig schnell in viel zu kurzen Sequenzen abgefrühstückt. Der erste Krieg gegen irgendwelche Babaren folgt, ist aber nicht mehr als ein Gemetzel. Was auch deswegen Schade ist, weil die unterschiedlichen Charaktere von Herkules Gefährten viel potential hätten.
Dann hofft man, durch noch nie gesehene Kämpfe gegen Zentauren entlohnt zu werden, ...aber siehe da, die gibt es gar nicht!!!
Die letzten Duelle spielen sich dann im halbdunkeln ab. Man erkennt nur noch, das die Animationen unter aller Würde, hinsichtlich technisch heutig machbaren, sind.
Liebe Filmemacher, ganz ehrlich, wenn euch das Budget für Spezialeffekte fehlt, macht verdammt nochmal ein Drama oder Komödie daraus.
Schade drum.
Bild Quelle: www.imdb.com
Donnerstag, 2. Oktober 2014
Lucy
Beeintruckende Story. Die Geschichte basiert auf der Theorie, das einer Person mehr als 20% ihrer Gehirnkapazität zugänglich gemacht wird.
Bis zum ersten drittel des Films steigert sich die Spannung. Man fiebert mit der Hauptdarstellerinn, man fiebert der Entwicklung entgegen, man will nur noch wissen, was bei 40%, bei 60% möglich ist...und dann?
Ergibt sich die Story in´s fictionale, es wird unrealistisch, mystisch....schlecht.
Man fühlt sich betrogen, des guten Anfanges wegen, es zieht einen herunter...ich habe diesen Film nicht zu Ende gesehen, und bereue, den Anfang bestritten zu haben.
Null Komma Nix.
Bild Quelle: pantastaisia.blogspot.com
Bis zum ersten drittel des Films steigert sich die Spannung. Man fiebert mit der Hauptdarstellerinn, man fiebert der Entwicklung entgegen, man will nur noch wissen, was bei 40%, bei 60% möglich ist...und dann?
Ergibt sich die Story in´s fictionale, es wird unrealistisch, mystisch....schlecht.
Man fühlt sich betrogen, des guten Anfanges wegen, es zieht einen herunter...ich habe diesen Film nicht zu Ende gesehen, und bereue, den Anfang bestritten zu haben.
Null Komma Nix.
Bild Quelle: pantastaisia.blogspot.com
This is a robbery
Ein wirklich cooler Gangsterfilm, in bester britischer Manier.
Zwei schwarze, zwei weisse Gangster, ein Kommissar, eine Geisel...nach einem Banküberfall, fehlgeschlagen oder geglückt, das bleibt offen.
Immer wieder lustig, ab und an brutal, man weiss nie, wo das alles hinführen soll. Die Tragweite dieses eines Banküberfalles wird einem im Laufe der Story immer mehr bewusst.
Unerwartete Wendungen bestimmen das Geschehen. Auch verliert sich die Grenze zwischen gut und böse.
Und auf einmal....wird der Film sogar emotional und entwickelt seine volle Blüte.
Aber das Highlight....das erwartet uns am Ende. Noch nie habe ich so ein spektakuläres Ende sehen dürfen.
Volle Punktzahl.
Bild Quelle: www.critic.de
Zwei schwarze, zwei weisse Gangster, ein Kommissar, eine Geisel...nach einem Banküberfall, fehlgeschlagen oder geglückt, das bleibt offen.
Immer wieder lustig, ab und an brutal, man weiss nie, wo das alles hinführen soll. Die Tragweite dieses eines Banküberfalles wird einem im Laufe der Story immer mehr bewusst.
Unerwartete Wendungen bestimmen das Geschehen. Auch verliert sich die Grenze zwischen gut und böse.
Und auf einmal....wird der Film sogar emotional und entwickelt seine volle Blüte.
Aber das Highlight....das erwartet uns am Ende. Noch nie habe ich so ein spektakuläres Ende sehen dürfen.
Volle Punktzahl.
Bild Quelle: www.critic.de
Gravity
Dieser Film ist zwiespältig. Man weiss aufgrund des Trailers leider schon, was passiert, worum es geht und wie es wahrscheinlig ausgehen wird. Man fiebert den ersten Teil der Spielzeit dem Crash entgegen, welcher dann aber so rasant, brutal und nicht in Worte zu verfassen einschlägt.
Ab diesen Punkt verharrt man nur noch in einer "Scheisse-zum-Glück-passiert-mir-das-nicht"-Haltung. Man ist gelöst von allen Erwartungen und gibt sich der Story hin, welche emotional, aber nie überfrachtet daherkommt.
Hervorzuheben ist, das dieser Film komplett ohne den Schauplatz Erde auskommt, von Anfang bis Ende im Weltall spielt. In diesen "Raum" erlebt man diesen Film, unendlich, aber trotz dessen beklemmend.
Die Rolle, welche Sandra Bullock spielt, hinterließ bei mir die aufrichtige Erkenntnis, das Frauen mehr leisten können, als wir Männer jemals in der Lage wären, uns auch nur vorzustellen. Dieser Film passt also absolut in unsere emanzipierte Gesellschaft und ich bin froh, dass sie nicht aus scheinheiligen Gründen, ihre Rolle mit George Clooney tauschen musste, sondern am Ende dieses Inferno überlebt.
Großartiger Film, der trotz viel verratenen Trailers ins Mark geht.
Bild Quelle: www.universetoday.com
Ab diesen Punkt verharrt man nur noch in einer "Scheisse-zum-Glück-passiert-mir-das-nicht"-Haltung. Man ist gelöst von allen Erwartungen und gibt sich der Story hin, welche emotional, aber nie überfrachtet daherkommt.
Hervorzuheben ist, das dieser Film komplett ohne den Schauplatz Erde auskommt, von Anfang bis Ende im Weltall spielt. In diesen "Raum" erlebt man diesen Film, unendlich, aber trotz dessen beklemmend.
Die Rolle, welche Sandra Bullock spielt, hinterließ bei mir die aufrichtige Erkenntnis, das Frauen mehr leisten können, als wir Männer jemals in der Lage wären, uns auch nur vorzustellen. Dieser Film passt also absolut in unsere emanzipierte Gesellschaft und ich bin froh, dass sie nicht aus scheinheiligen Gründen, ihre Rolle mit George Clooney tauschen musste, sondern am Ende dieses Inferno überlebt.
Großartiger Film, der trotz viel verratenen Trailers ins Mark geht.
Bild Quelle: www.universetoday.com
The Book of Eli
Dieser Film lebt von seiner Atmosphäre. Die Geschichte spielt in einer rauhen, postapokalyptischen Welt. Man ist von der ersten Minute an in ihr gefangen, graut sich, in ihr zu leben, leben zu müssen, ist aber immer gespannt, was die Hauptdarsteller noch retten wollen, noch retten können.
Denzel Washington spielt hier, wie so oft, eine super Rolle. Als blinder Beschützer des "Book of Eli", bewundert man ihn durchweg, sieht ihn als letzten Verfechter der "lebenswerten", zu erhaltenen Welt.
An Action mangelt es nicht, auch unerwartete Situationen unterbrechen ständig den vorhergesehenen
Weg....bis zum Schluss bleibt man im unklaren über den möglichen Ausgang der Geschichte.
Ein Film, der so ganz anders ist, anders sein will...aber immer authentisch, kritisch hinsichtlich der Folgen einer Welt, nach einem nie auszuschließenden atomaren Totalschlags, welcher die Welt nicht komplett zerstören, aber neuzuorndnen verdammt wäre.
Daumen hoch, absolut empfehlendswert.
Bild Quelle: cinemagogue.com
Denzel Washington spielt hier, wie so oft, eine super Rolle. Als blinder Beschützer des "Book of Eli", bewundert man ihn durchweg, sieht ihn als letzten Verfechter der "lebenswerten", zu erhaltenen Welt.
An Action mangelt es nicht, auch unerwartete Situationen unterbrechen ständig den vorhergesehenen
Weg....bis zum Schluss bleibt man im unklaren über den möglichen Ausgang der Geschichte.
Ein Film, der so ganz anders ist, anders sein will...aber immer authentisch, kritisch hinsichtlich der Folgen einer Welt, nach einem nie auszuschließenden atomaren Totalschlags, welcher die Welt nicht komplett zerstören, aber neuzuorndnen verdammt wäre.
Daumen hoch, absolut empfehlendswert.
Bild Quelle: cinemagogue.com
Mittwoch, 1. Oktober 2014
Transformers: Ära des Untergangs
Ich habe mir diesen Film aus folgendem Grund angesehen: Der Trailer.
Wo dieser böse Transformer auf der Landstraße anmarschiert kommt, das böse Raumschiff direkt über und hinter ihm, mit dieser fantastischen Musik.....einfach geil. Da wusste ich, ich muss diesen Film sehen, auch wenn ich kein Transformers Fan bin.
Die Geschichte beginnt relativ menschlich und emotional, geht dann aber in´s roboteranische über.
Eine Story ist erkennbar.
Das war es dann aber auch. Nonsens über Nonsens, Roboterrevolution der Menschen hier, Robotervergeltung da. Wo "I am robot" noch kritisch und kontrovers arbeitet, wird hier die Gefahr künstlischer Intelligenz durch versuchte Spezialeffekte missbraucht.
Ich war wirklich offen für diesen Film, aber nach fast 2 Stunden konnte ich keine Roboter mehr sehen, keine animierte Spezialeffekte mehr ertragen.....ich habe den Saal verlassen. Gerade in der großen Schlacht, wo sich Roboter in einer japanischen Stadt bekämpften. Zu viel Transformer, zu wenig logische und kritische Elemente.
Dieser Film ist eine Schande.
Bild Quelle: www.filmjunkies.de
Wo dieser böse Transformer auf der Landstraße anmarschiert kommt, das böse Raumschiff direkt über und hinter ihm, mit dieser fantastischen Musik.....einfach geil. Da wusste ich, ich muss diesen Film sehen, auch wenn ich kein Transformers Fan bin.
Die Geschichte beginnt relativ menschlich und emotional, geht dann aber in´s roboteranische über.
Eine Story ist erkennbar.
Das war es dann aber auch. Nonsens über Nonsens, Roboterrevolution der Menschen hier, Robotervergeltung da. Wo "I am robot" noch kritisch und kontrovers arbeitet, wird hier die Gefahr künstlischer Intelligenz durch versuchte Spezialeffekte missbraucht.
Ich war wirklich offen für diesen Film, aber nach fast 2 Stunden konnte ich keine Roboter mehr sehen, keine animierte Spezialeffekte mehr ertragen.....ich habe den Saal verlassen. Gerade in der großen Schlacht, wo sich Roboter in einer japanischen Stadt bekämpften. Zu viel Transformer, zu wenig logische und kritische Elemente.
Dieser Film ist eine Schande.
Bild Quelle: www.filmjunkies.de
Reqiuem for a Dream
Der authentischste Film zum Thema Drogenmissbrauch, den ich bisher gesehen habe.
Die Geschichte ist sehr vielschichtig und beleuchtet viele Facetten der Drogensucht. Manchmal wird über das Ziel hinausgeschossen, aber nie unrealistisch. Was ich wirklich hervorheben möchte: In diesen Film muss man nicht einmal lachen, obwohl vieles lustig anmutet...aber CrystalMeth und alles was in die Richtung geht, ist halt nicht lustig. Auch ist es erstaunlich, wie gut hier schon vor 14 Jahren verfilmt wurde, was die Amis heute aktueller wie eh und je aufreibt: Ein verdammtes Drogenproblem.
Wer also wissen will was dieses Crystal eigentlich ist und was Menschen darauf empfinden, sollte diesen Film unbedingt sehen.
Bild Quelle: networkingfutures.com
Die Geschichte ist sehr vielschichtig und beleuchtet viele Facetten der Drogensucht. Manchmal wird über das Ziel hinausgeschossen, aber nie unrealistisch. Was ich wirklich hervorheben möchte: In diesen Film muss man nicht einmal lachen, obwohl vieles lustig anmutet...aber CrystalMeth und alles was in die Richtung geht, ist halt nicht lustig. Auch ist es erstaunlich, wie gut hier schon vor 14 Jahren verfilmt wurde, was die Amis heute aktueller wie eh und je aufreibt: Ein verdammtes Drogenproblem.
Wer also wissen will was dieses Crystal eigentlich ist und was Menschen darauf empfinden, sollte diesen Film unbedingt sehen.
Bild Quelle: networkingfutures.com
Parks and recreation
Ich bin eigentlich nicht der Serienfan. Ich kann mir auch nicht erklären, wie ich gerade auf diese Serie gekommen bin.
Die Geschichte handelt von den Menschen eines Grünflächenamtes in Amerika. Ihre Beziehung untereinander, zu anderen Verwaltungsteilen und zu den Menschen dieses Landes.
Kein wirklich explosives Thema.
Aber Serien Leben von den Darstellern. So auch hier. Leslie Knope ist das absolute Highlight. Übermotiviert und verrückt, absolut liebenswert und natürlich super attraktiv. Von ihr handelt diese Serie, von ihr lebt diese Serie.
Sicher gibt es für jeden Zuschauer ein Charakter, mit dem er sich identifizieren kann.
Ich konnte mich am meisten für Ron Swanson, den Steakfanatiker, begeistern.
Mit aufsteigender Staffelzahl flaut die Serie leider ab, aber probieren sollte man es ruhig mal.
Diese Serie hat mich eine ganze Zeit lang wirklich glücklich gemacht.
Bild Quelle: www.ttdila.com
Die Geschichte handelt von den Menschen eines Grünflächenamtes in Amerika. Ihre Beziehung untereinander, zu anderen Verwaltungsteilen und zu den Menschen dieses Landes.
Kein wirklich explosives Thema.
Aber Serien Leben von den Darstellern. So auch hier. Leslie Knope ist das absolute Highlight. Übermotiviert und verrückt, absolut liebenswert und natürlich super attraktiv. Von ihr handelt diese Serie, von ihr lebt diese Serie.
Sicher gibt es für jeden Zuschauer ein Charakter, mit dem er sich identifizieren kann.
Ich konnte mich am meisten für Ron Swanson, den Steakfanatiker, begeistern.
Mit aufsteigender Staffelzahl flaut die Serie leider ab, aber probieren sollte man es ruhig mal.
Diese Serie hat mich eine ganze Zeit lang wirklich glücklich gemacht.
Bild Quelle: www.ttdila.com
Der Tatortreiniger
Ab der ersten Folge dieser Serie bin ich begeistert. Der Hauptdarsteller zeigt über die Zeit die komplette Bandbreite menschlicher Emotionen, obwohl einfach gestrickt, immer symphatisch.
Es wird zwar der Alltag eines Tatortreinigers als Übergreifendes Thema gezeigt, doch wird unsere Gesellschaft und die Menschen darin als Inhalt wiedergespiegelt. Die Episoden sind so abwechslungsreich wie authentisch. Man findet sich in den verschiedensten Milieus wieder, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben, wo die jeweilige Geschichte hinführt.
Neue Folgen sind spärlich und erscheinen nur sporadisch. Das macht den Reiz, es zerreisst einen vor ungeduldiger Vorfreude.
Diese Serie ist mit Abstand das anspruchsvollste, inhaltlich Einzigartigste, was das deutsche Fernsehen je hervorgebracht hat.
Bild Quelle: www.serienjunkies.ch
Es wird zwar der Alltag eines Tatortreinigers als Übergreifendes Thema gezeigt, doch wird unsere Gesellschaft und die Menschen darin als Inhalt wiedergespiegelt. Die Episoden sind so abwechslungsreich wie authentisch. Man findet sich in den verschiedensten Milieus wieder, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben, wo die jeweilige Geschichte hinführt.
Neue Folgen sind spärlich und erscheinen nur sporadisch. Das macht den Reiz, es zerreisst einen vor ungeduldiger Vorfreude.
Diese Serie ist mit Abstand das anspruchsvollste, inhaltlich Einzigartigste, was das deutsche Fernsehen je hervorgebracht hat.
Bild Quelle: www.serienjunkies.ch
Irreversibel
Irreversibel ist der grenzwertigste Film, den ich je gesehen habe.
Die Geschichte ist kurz erzählt: Freundin wird vergewaltigt, Mann rächt sie.
Es gibt jetzt zwei herangehensweisen:
1.Guckt euch diesen Film bloß nicht an. Die Brutalität dieses Film, gerade die Vergewaltigungszene ist über alle Maßen verstörend. Ich persönlich konnte eine Woche danach nicht richtig schlafen.
2. Dieser Film ist zu empfehlen. Die umgekehrter Chronologie der Erzählung ist neu und als Meisterleistung zu verstehen. Man verschmilzt förmlich mit dem Hauptdarsteller, ich würde jede Sekunde wie er handeln. Das Tempo des Films ist so rasant, wie man auf Vergeltung giert.
Fakt ist: Vergewaltigungen und außergerichtliche Vergeltungen sind in unserer Welt aktuell, es passiert immer und überall, es ist mutig, das so authentisch und kontrovers zu thematisieren.
Bild Quelle: www.matthiaspopp.com
Die Geschichte ist kurz erzählt: Freundin wird vergewaltigt, Mann rächt sie.
Es gibt jetzt zwei herangehensweisen:
1.Guckt euch diesen Film bloß nicht an. Die Brutalität dieses Film, gerade die Vergewaltigungszene ist über alle Maßen verstörend. Ich persönlich konnte eine Woche danach nicht richtig schlafen.
2. Dieser Film ist zu empfehlen. Die umgekehrter Chronologie der Erzählung ist neu und als Meisterleistung zu verstehen. Man verschmilzt förmlich mit dem Hauptdarsteller, ich würde jede Sekunde wie er handeln. Das Tempo des Films ist so rasant, wie man auf Vergeltung giert.
Fakt ist: Vergewaltigungen und außergerichtliche Vergeltungen sind in unserer Welt aktuell, es passiert immer und überall, es ist mutig, das so authentisch und kontrovers zu thematisieren.
Bild Quelle: www.matthiaspopp.com
Raid 2
Ich habe Raid 1 nicht gesehen. Trotzdem kommt man super in die Geschichte rein.
Ich würde diesen Film weder einer Frau, noch meinen Eltern empfehlen, aber als Mann muss man weder auf Material Arts, noch auf Action stehen, um Begeisterung für die eiserne Faust des Hauptdarstellers zu entwickeln.
Kurzum: Hier gibt es durchweg und hart auf die Fresse.
Die Geschichte spielt im Mafiamilieu, wird von einer guten und aufrichtigen, fast dramatischen Story begleitet. Immer gerade noch authentisch und oft an der Grenze zur übertriebenen Brutalität.
Die Atmosphäre spielt hier eine übergeordnete Rolle, wenn auch europäisch anmutend, wird man in die japanische Stimmung gezogen und vergisst jeden Bezug zur unserer Welt.
Der Hauptdarsteller ist weder unbesiegbar, noch stereoid hochgesüchtet. Ich war begeistert von ihm, konnte mich in ihn hineinversetzten, himmelte ihn oft an, ohne aber auch nur eine Minute mit ihm tauschen zu wollen.
Mein persönliches, "hartes" Highlight des Jahres.
Bild Quelle: idlehands1.blogspot.com
Ich würde diesen Film weder einer Frau, noch meinen Eltern empfehlen, aber als Mann muss man weder auf Material Arts, noch auf Action stehen, um Begeisterung für die eiserne Faust des Hauptdarstellers zu entwickeln.
Kurzum: Hier gibt es durchweg und hart auf die Fresse.
Die Geschichte spielt im Mafiamilieu, wird von einer guten und aufrichtigen, fast dramatischen Story begleitet. Immer gerade noch authentisch und oft an der Grenze zur übertriebenen Brutalität.
Die Atmosphäre spielt hier eine übergeordnete Rolle, wenn auch europäisch anmutend, wird man in die japanische Stimmung gezogen und vergisst jeden Bezug zur unserer Welt.
Der Hauptdarsteller ist weder unbesiegbar, noch stereoid hochgesüchtet. Ich war begeistert von ihm, konnte mich in ihn hineinversetzten, himmelte ihn oft an, ohne aber auch nur eine Minute mit ihm tauschen zu wollen.
Mein persönliches, "hartes" Highlight des Jahres.
Bild Quelle: idlehands1.blogspot.com
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