Auf jeden Fall nicht, weil man es muss!
Sofern die Einnahmen die Investitionen übertreffen, hat wahrscheinlig der noch so größte Schwachsinn auf dieser Welt eine Daseinsberechtigung....
Ich erinnere mich jetzt nicht mehr wirklich an den Vorgänger mit Arnold Schwarzenegger, ist ja auch fast 25 Jahre her.
Ein Begriff ist mir dieser Titel aber auch über diesen langen Zeitraum geblieben....was darauf schließen lässt, dass es zu der damaligen Zeit schon einen besonderen Touch gehabt hat.
Ich weiss noch, dass die Geschichte in der fernen Zukunft spielt (Megapolis) und dem Hauptdarsteller die Erinnerungen genommen wurden.
Was auch immer er nun auf Seiten des Regimes für eine Aufgabe erfüllt (warum hat man ihn nicht beseitigt, wenn er so gefährlich ist?), das tiefverwurzelte Grauen der Trennung zu seiner damaligen Freundinn verfolgt ihn zumindestens in den Träumen.
Er findet im Laufe der Story immer mehr zu seinem früheren Ich.
Aber egal wer er war, immer drückender wird er vor die Frage gestellt, wer er jetzt ist.
Da beginnt das Klischee....als wenn es eine Gegenwart ohne Vergangenheit gäbe.
Diese Sicht wird inhaltlich dadurch unausweichlig fixiert, dass er sich zwischen zwei Frauen auf jeder Seite aufgerieben sieht.
Altbekannte Thematik: Überlebt die Liebe eine Amnesie, weil sie sich ja auch im Herzen abspielt!?
Alles in allem könnte sich der Film mit diesem Ansatz nicht über Wasser halten. Wahre Liebe und und eine Armee von Killermaschinen passen nicht so recht zusammen.
Auch sind im Verlauf des Filmes die Grenzen zwischen Gut und Böse zu überzeichnet.
Allein der Schauplatz kann überzeugen. Nicht nur für Freunde der technischen Utopie.
Diese Zukunftswelt ist beim besten Willen nicht kreativ....aber hier punkten die digitalen Mittel der Filmindustrie. Es macht Spass. Es sind gute, animierte Bilder.
Wenn sich dann vielleicht der Ausgang der Geschichte noch anders gestalten würde, als man es schon nach den ersten 10 Minuten der Story vorausahnt, könnte der Film sich lohnen.
Mittelmäßig.
Bild Quelle: blog.maxdome.de
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