Sonntag, 23. November 2014

The Bridge


Krimis sind eigentlich nicht so mein Ding. Diese Serie relativierte diese Einstellung.
Schon die Story ist anders, als alles bisher gekannte.
Der "Wahrheitsterrorist" platziert eine Leiche genau auf der Grenze zwischen Dänemark und Schweden. Die Leiche besteht aus zwei toten Menschen, zusammengenäht, steht sie als Symbol für verschiedene Probleme. Wird erst noch auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam gemacht, entwickelt sich der Zusammenhang immer persönlicher zu einem der Ermittler.
Die Handlung ist rasant und immer spannend. Man ist involviert, ohne es zu verstehen. Die Schauspieler sind keine amerikanischen Typuse, speziell und menschlich. Zeitnahe Verfehlungen an der Tagesordnung, ohne den Symphatiebonus vermissen zu lassen.
Besonders der weibliche Part ist unvergleichlich. Verdammt geradlinig und doch immer an der Grenze dazu, Fehl am Platz zu sein.
Was diese Serie ausmacht, ist der europäische Schauplatz. Nordeuropa, besonders und anders.
Man ist anderes gewohnt, deswegen begeistert und erfrischt es.
Ich habe die Episoden mit Begeisterung verfolgt und wurde mit einem grandiosen Ende belohnt.

Absolut Empfehlenswert.

Bild Quelle: madman.com.au

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