Samstag, 7. März 2015
Stanley & Iris
Diesen Film habe ich durch Zufall gesehen (sehen dürfen!).
Anhand des Bildes sieht man schon, das dieser Film nicht ganz neu ist.
Er wurde 1990 gedreht. De Niro als junger Mann.
Im eigentlichen Sinne ist der Streifen ein Schnulzen Film.
Die verwitwete Iris trifft Stanley, dessen Vater kurz zuvor gestorben ist.
Beide halten sich mit tristen Jobs über Wasser, wobei Stanley ein Talent für Maschinenbau besitzt.
Problematischer weise kann er nicht lesen. Das soll Iris ändern.
So finden sie Stück für Stück zueinander und geben ihrem Leben eine neue Perspektive.
Der Film lebt von seinen beiden überaus sympathischen Hauptrollen.
Durch die authentischen Schicksale und das eingehende Umfeld ist man nah am Geschehen.
Auch wenn man sicher nicht rätseln muss, wo die Story hinführt....
Es stellt sich relativ zügig ein Gefühl der bedingungslosen Zufriedenheit ein.
Ich dämmere entspannt dem Handlungsverlauf hinterher.
An Spannungsbögen fehlt es!
Hört sich negativ an, ist es aber gar nicht!
Da durch entsteht ein Bezug zu den Darstellern. Ist halt Alltag,
Passieren ja auch nicht jeden Tag epische Wendungen im Leben..
Man hat bei vielen Filmen immer so das Gefühl, die Charaktere blieben am Ende in der Geschichte begraben.
Der Story sind sie dienlich, Nach deren Ende verschwinden sie..
Alles passiert, alles gesehen, auf Wiedersehen!
Bei den beiden hier regt sich kein Zweifel.
Könnte genau so passiert sein.
Dadurch schaffen sie es, dass Wirklichkeit und Fiktion keine Relevanz mehr haben.
Angenehm. Wirklich!
Es geht hier nicht um das Ziel, Dafür ist der Weg zu herzlich.
Bild Quelle: pastposters.com
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