Samstag, 7. März 2015
Die Entdeckung der Unendlichkeit
Der Film erzählt vom Leben des Steven Hawking.
Das ist schon deswegen interessant, weil er unbestritten eine außergewöhnliche Persönlichkeit ist.
Wer sich vor physikalischen Fachgesimpel graut, wird positiv überrascht werden.
Wenn man sich für Hawkings Ideen begeistert, liest man besser seine Bücher.
Der Film beschreibt emotional und aufschlussreich den Werdegang des jungen Astrophysikers.
Biografien taugen nur selten als Filmerlebnis!
Auch diese Geschichte wäre banal und verschwindend fesselnd, wäre da nicht der Gegenstand seiner Krankheit.
Die größte Bewunderung gilt diesen Menschen. Es sei mal dahingestellt, ob man persönlich dieses Schicksal zu Schultern im Stande wäre....
Tauschen will auf jeden Fall niemand mit diesem Mann. Und doch empfindet man kein Mitleid.
Dafür ist Hawking zu smart. Er zieht sein Ding durch. Nichts kann ihn davon abhalten.
Eine Hommage an den Sinn des Lebens.
Man kann sich denken, dass er irgendwann ein vitaler junger Mann war.
Wie die Krankheit sein Leben und das seiner Vertrauten schneidet....darum geht es.
Es ist hart. Nicht die Krankheit ist das Drama, sondern der jahrelange köperliche Verfall.
Dazu wird eine Liebesstory serviert.
Sie gibt den Film seine Höhen. Liebesgeschichten müssen nicht immer kitschig sein.
Obwohl diese Beziehung nicht hält, wird jeder auf seine ganz eigene Art glücklich.
Nah am Leben!
Find ich gut!
Nicht jeden wird diese Story aus dem Wald locken,
Sehen sollte man ihn trotzdem, schon deswegen, weil hier eine wirklich bezaubernde Felicity Jones zu bestaunen ist!
Bild Quelle: filmstarts.de
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen