Als Ex-Marine kommt er irgendwann an einen Punkt, wo es nur noch heisst: Zu viel ist zuviel.
Zu viel ist es wirklich!
Es mag ja unter gesellschaftskritischen Aspekten legitim sein, den Sumpf der Kriminalität möglichst real darzustellen.....aber mir ist das zu viel Konfrontation.
Drogenmissbrauch, Gewalt und Prostitution sind die eine Sache. Aber die Eskalation jeder Menschlichkeit im Zuge dessen, ist der viel größere Alptraum.
Das ist so, das bleibt so....aber ich muss das nicht haben.
Nach fast einer Stunde bin ich wirklich gewillt, den Film abzubrechen und lieber spazieren zu gehen!
Ich tue es nicht. Wegen unserem Hauptdarsteller. So ein guter Mann kann nicht in so einem schlechten Film mitspielen.
Und es wird belohnt. Zum Ende hin wird es weder inhaltlich noch strukturell besser, aber...es ist trickreich verschleiert, wer nun eigentlich gewonnen hat. Und was gewinnen eigentlich heisst.
Keine Empfehlung und doch mittendrin, statt nur dabei.
Bild Quelle: filmjabber.com
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