Es wird eine Geschichte erzählt, die vor über 50 Jahren spielt. Authentisch. Ohne große Action, ohne Spezialeffekt, sondern in ihrer Anmutung zwischen Märchen und Traum.
Man verliert sich ab der ersten Minute in dieser Welt. Man vergisst die Zeit, weiss nie wie lange man schon schaut und kann auch beim bessten Willen nie absehen, wann nun ein Ende in Sicht ist.
Das ist der Reiz, wenn ein Film nicht durch ein Happy-End begrenzt wird.
Dieser Film ist nie traurig, nie emotional, sondern brilliert durch dezent gesetzte Lacher, die der Geschichte aber nie ihre gewisse Tragik nehmen.
Man ist ständig hin- und hergerissen, für welchen der beiden Hauptdarsteller man nun mehr Symphatie empfindet. Lehrer und Schüler, sie passen so unterschiedlich in diese Zeit und Szenerie, und doch ist es ihr Teamgeist, der dem Film die Würze verschafft.
Ich für meinen Teil bedauere jeden, der diesem Film keine Chance gibt.
Bild Quelle: www.theperipherymag.com
